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5 Fehler, die Sie beim Verkauf vermeiden sollten.

„Mehrwert entsteht auch durch mehr Wissen.“

5 Fehler, die Sie beim Verkauf vermeiden sollten.

Ein gutes Geschäft besiegelt man gewöhnlich mit einem Handschlag. Bei Immobilienverkäufen hat zumindest der Notar vorerst das letzte Wort. Doch Fehler beim Verkauf können sich auch noch lange Zeit nach dem Verkauf auswirken. Von Schadensersatzansprüchen bis hin zur Rückabwicklung. Wir gehen auf die 5 häufigsten Fehler und wie Sie diese vermeiden ein. Ganz sicher!

1. Unpassender Zeitpunkt

Nicht selten wird die Bestimmung des richtigen Verkaufszeitpunkts vollkommen unterschätzt. Dabei ist der Verkaufszeitpunkt ebenso wichtig wie der Hausverkauf selbst. Es gibt diesbezüglich zwar keine pauschale Antwort, doch abhängig von den jeweiligen Begebenheiten sollten vor der Festlegung einige Kriterien unbedingt berücksichtigt werden. Beobachten Sie bereits mehrere Wochen vor Ihrem geplanten Hausverkauf die Preise in Ihrer Umgebung. Auch die Entwicklung der Zinsen kann den Zeitpunkt beeinflussen. Bedenken Sie außerdem, sich ggf. steuerlich beraten zu lassen. Machen Sie sich also frühzeitig klar, bis wann Sie die Immobilie verkaufen möchten. Und: Planen Sie auf alle Fälle ausreichend Zeit für den Verkaufsprozess – von den ersten Besichtigungen bis zum Notartermin – ein.

2. Unzureichende Bewertung

Um gleich mit einer Binsenweisheit anzufangen: Ihre Immobilie hat keinen absoluten Wert. Angebot und Nachfrage auf dem Markt bestimmen, was Sie für Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung bekommen. (Nicht Sie und auch nicht der Makler bestimmen den Preis).

Dennoch werden Sie Ihre Immobilie zu einem bestimmten Preis anbieten. Wichtig ist, dass Sie sich nicht auf Schätzungen von Freunden, Nachbarn oder Bekannten verlassen. Damit liegen Sie oft sehr falsch und können schnell sehr viel Geld verschenken. Wenn Sie zu viel verlangen, bekommen Sie keine Anfragen und Sie verlieren zumindest Zeit. Zudem macht es misstrauisch, wenn dieselbe Immobilie zu einem späteren Zeitpunkt deutlich günstiger angeboten wird, da Sie mit dem Preis völlig daneben lagen.

Besser also, Sie machen sich vorher kundig, was Ihre Immobilie genau wert ist. Es gibt Online-Werkzeuge zur Wertbestimmung. Dort können Sie unter Angabe einiger Daten zu Art und Lage Ihrer Immobilie innerhalb weniger Minuten eine Einschätzung zum Preis erhalten.

Wichtig ist jedoch zu beachten, dass diese Online-Tools keine seriöse Wertermittlung von einem Profi ersetzen können. Deshalb raten wir jedem, der einen konkreten Kaufpreis benötigt auch immer dazu, die Immobilie noch zusätzlich von einem erfahrenen und seriösen Fachmann vor Ort besichtigen zu lassen. Denn um den aktuell besten Kaufpreis zu erzielen, ist es wichtig die Besonderheiten der Immobilie zu kennen und sie auch richtig bewerten zu können. Dabei beeinflussen viele Faktoren wie der örtliche Immobilienmarkt, die Bausubstanz und die Ausstattung des jeweiligen Objektes den Wert einer Wohnung oder eines Hauses.

Mit Hilfe eines lokalen Immobilienmaklers können sie diese Faktoren aufgrund Ihrer Erfahrung mit in die Wertermittlung einfließen lassen, sodass Sie einen realistischen Wert erhalten und einen angemessenen Preis verlangen können.

Ein kompetenter Makler nimmt sich ausreichend Zeit, die Immobilie vor Ort zu besichtigen und nimmt dann eine objektive Werteinschätzung vor. Anschließend trägt er alle wichtigen Informationen und Unterlagen zusammen und erstellt ein informatives und optisch ansprechendes Exposé. Dies veröffentlicht der Makler zielgruppengerichtet in Onlineportalen und schaltet Anzeigenwerbung. Danach kann er potenzielle Käufer vorselektieren und Besichtigungen durchführen. Erfahrene Makler können oft sogar direkt Kaufinteressenten benennen und somit die gesamten Abwicklung beschleunigen.

3. Den Verkauf zu emotional angehen

„My home is my castle” – so oder so ähnlich sehen das einige Eigentümer. Vielleicht haben Sie lange Zeit selbst in der Immobilie gewohnt, es ist Ihr Elternhaus oder Ihre Kinder sind hier aufgewachsen – in jedem Fall hängen viele Erinnerungen und Emotionen daran. Die Wahrheit ist: Den potenziellen Käufer interessiert das leider überhaupt nicht.

Daher ist es besser, wenn Sie emotional Abstand gewinnen und Ihr Vorhaben objektiv betrachten. Stellen Sie sich daher folgende zwei Fragen und beurteilen Sie, ob Sie für den Verkauf einen kompetenten Makler hinzuziehen möchten.

  1. Verfügen Sie über die zeitlichen Ressourcen um Ihren Hausverkauf zu organisieren, begleiten und abzuschließen?
  2. Reichen Ihr Wissensstand und Ihre Kompetenzen wirklich aus, um den Verkauf der Immobilie ohne Makler, zielgerichtet auf dem schnelllebigen, regionalen Immobilienmarkt zu koordinieren?

 

Es ist nicht ratsam sich auf gut Glück in den Immobilienmarkt zu stürzen. Viele Immobilien, die beispielsweise mit einem schwachen Exposé beworben werden oder bei denen der Verkaufspreis zu hoch angesetzt wurde, entwickeln sich schnell zu Ausschussware. Erfahrungsgemäß ist so, dass sich beim Hausverkauf die Beschäftigung eines Maklers für den Eigentümer finanziell lohnt. Der Makler erhält nur im Erfolgsfall eine Provision und die genauen Konditionen können in einem Maklervertrag festgehalten werden. Ein kompetenter Makler berät Sie darin den effizientesten Weg für Ihren Hausverkauf zu finden, nimmt Ihnen viele Aufgaben ab und spart so Ihre Zeit.

Für den erfolgreichen Verkauf spielt ein realistischer Preis eine entscheidende Rolle. Deshalb ist es wichtig, den individuellen Marktwert bzw. den aktueller Verkehrswert der Immobilie zu kennen. Dieser kann sich allerdings sehr stark vom ursprünglichen Kaufpreis unterscheiden. Natürlich möchte jeder Verkäufer den höchstmöglichen Preis für seine Immobilie erzielen – ein erfahrener Makler kann aufgrund seiner Erfahrung ganz objektiv einen realistischen Preis für Sie ermitteln.

4. Nötige Fachkenntnis & Aufwand unterschätzen

Für viele Eigentümer beginnt das Abenteuer Immobilienverkauf ohne eine genaue Vorstellung davon, was sie konkret erwartet. Aber: Wer sein Haus oder seine Wohnung im Alleingang verkauft, muss eine Reihe von Aufgaben erledigen, die Zeit brauchen und auch ein wenig Geld kosten.

Ein Hausverkauf bringt in der Regel viel Papierkram mit sich: Fehler in Bezug auf Rechte und Fristen sollten Sie aber unbedingt vermeiden. Im Kaufvertrag müssen alle wichtigen Punkte abgeklärt sein und genau festgehalten werden. Dazu gehören zum Beispiel die exakten Termine für die Zahlung des Kaufpreises oder der Zeitpunkt für die Übergabe des Objekts an den neuen Eigentümer. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie die finanziellen Verhältnisse des Käufers vorab hinreichend kennen. Sie haben das Recht auf Einsicht in Eigenkapitalnachweis, Finanzierungsbestätigung der Bank, Einkommens-nachweis und Schufa-Auskunft.

Das bisschen Hausverkauf…

Fotos mit dem Handy schießen und eine Online-Anzeige aufgeben – das kann doch jeder!

Tatsächlich sehen viele Immobilienanzeigen in den Online-Portalen genauso aus. Dort erscheinen leider sehr oft unprofessionelle Handyaufnahmen ohne jegliche Aussagekraft. Das Exposé enthält meist nicht die wichtigen Informationen (z.B. professionelle Grundrisse, Angaben zum Energieausweis etc. ) und die Texte laden die Interessenten eher nicht zur Kontaktaufnahme ein. Apropos Kontaktaufnahme: Sind Sie als Verkäufer wirklich willens und in der Lage, die Kontaktanfragen, die telefonisch oder per E-Mail eintrudeln, kompetent und zügig zu beantworten? Wollen Sie wirklich jeden Interessenten durch Ihr Haus führen – ohne die Gewissheit zu haben, dass es sich tatsächlich um einen seriösen Interessenten mit geprüfter Bonität und ernsthaftem Kaufinteresse handelt? Zudem stellen Interessenten oft Fragen, die für Laien nicht so einfach zu beantworten sind. Oder es werden Unterlagen gefordert, von denen Sie als Verkäufer vielleicht nicht einmal wussten, dass Sie diese zur Verfügung stellen müssen. Und ist der Käufer dann gefunden… haben Sie als Laie wirklich das nötige Know-how, um einen Kaufvertrag mit Hilfe des Notars aufzusetzen?

Gerne beraten wir Sie umfassend und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Strategie, um den bestmöglichen Prozess für den Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung zu generieren.  Sprechen Sie uns gerne an – wir nehmen uns Zeit für Sie.

PS: Wussten Sie, dass wir eine kostenlose Erstberatung anbieten?

5. Fehlende Unterlagen & unprofessionelle Exposés

Fehlende Dokumente zur Immobilie machen misstrauisch und können potenzielle Käufer verprellen. Sind wichtige Unterlagen, wie z. B. die Betriebskostenabrechnung, Protokolle, der Energieausweis oder der Grundbuchauszug nicht rechtzeitig zur Hand, entstehen unnötige Verzögerungen. Interessenten könnten abspringen.

Beim Hausverkauf müssen Sie bestimmte Unterlagen parat haben, damit das Geschäft reibungslos über die Bühne gehen kann. Zudem ist es gesetzlich vorgesehen, dass Sie bereits bei der Besichtigung einige Unterlagen, wie z. B. den Energieausweis den Interessenten vorlegen. Wussten Sie, dass es von der Art Ihrer Immobilie abhängt, ob Sie einen Verbrauchs- oder einen Bedarfsenergieausweis vorlegen müssen?

Als Experten raten wir Ihnen darüber hinaus, folgende Unterlagen griffbereit zu haben:

  • Grundbuchauszug
  • Wohnflächenberechnung
  • Lageplan
  • Nebenkostenübersicht
  • Baubeschreibung
  • Genehmigungen wie beispielsweise Baugenehmigungen
  • Mess- und Wartungsprotokolle
  • Rechnungen über Reparaturen, Renovierungen und Modernisierungen

 

Unsere Empfehlung:

Ein kompetenter Immobilienmakler wird sehr viel mehr für einen Immobilienverkauf leisten, als nur einen kurzen Rundgang mit den Kunden durch das Haus zu veranstalten. Vertrauen Sie Ihren wertvollsten Besitz lieber einem Fachmann an. Das spart am Ende Zeit, Geld und Nerven.

Gerne beraten wir Sie umfassend und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Strategie, um den bestmöglichen Prozess für den Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung zu generieren.  Sprechen Sie uns gerne an – wir nehmen uns Zeit für Sie.

PS: Wussten Sie, dass wir eine kostenlose Erstberatung anbieten?