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Mehr Bauen in Bayern! Nachhaltige Fonds?

„Mehrwert entsteht auch durch mehr Wissen.“

Mehr Bauen in Bayern! Nachhaltige Fonds?

Dass es zu wenig bezahlbaren Wohnraum im Freistaat gibt, ist kein Geheimnis. Doch kann geförderter Wohnungsbau die Lösung des Problems sein?

In Deutschland gibt es trotz steigendem Bedarf immer weniger staatlich geförderte Wohnungen. Der Grund liegt auf der Hand: Immobilien ohne Preisbindung versprechen höhere Renditen.
Daher haben auch Immobilienfonds den geförderten Wohnungsbau für sich entdeckt. Doch vor allem die Wünsche der Anleger sind es, die sich geändert haben: Sozial und nachhaltig soll die Investition sein. Der bayerische Wohnungsmarkt könnte davon profitieren.

Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sozialwohnungen zu einem attraktiven und vor allem sicheren Investment werde und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum schaffen. In Bayern gibt es einige Mietzuschuss-Modelle, bei denen die Eigentümer einen Zuschuss vom Land bekommen sollen, wenn sie nachhaltig und sozial verträglich bauen. Auch Kombi-Modelle bei Neubauvorhaben, bei denen Wohnungen mit und ohne Preisbindung im selben Objekt bereitgestellt werden, sind attraktiv und sorgen zudem für eine Durchmischung der Bevölkerungsstruktur – was die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung positiv unterstreicht.

Rund 60 Prozent aller Haushalte in Bayern haben Anspruch auf eine geförderte Wohnung mit günstiger Miete und besonderem Kündigungsschutz. Doch die Lücke zwischen Angebot und Bedarf ist groß. Zu den kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen, die solche Wohnungen anbieten, kommen in jüngster Zeit private Anbieter hinzu: große Immobilienfonds oder sogenannte Nachhaltigkeitsfonds. Längere Bindungszeiten, Subventionen und ESG-Vorgaben können Sozialwohnungen zu einem perspektivisch interessanten Investment machen.

Hochwertige Gebäude statt schlechtes Image

Sozialwohnungen genießen zu Unrecht ein schlechtes Image. Denn mit den Sozialbauten von damals haben die heutigen Wohnanlagen kaum mehr etwas gemein. Moderne Architektur, schwellenfreie Böden und große Fenster. Die Maßstäbe haben sich geändert und so auch die Ansprüche. Heute kann man geförderte Wohnungen von anderen nicht mehr unterscheiden – Qualität geht heute mehr über Quantität, als es in den 1970er Jahren noch der Fall war.

Nicht zuletzt, weil sich Wohnen zur „Sozialen Frage“ der heutigen Zeit entwickelt hat. Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Klimaschutz und soziale Verantwortung sind die Treiber, die sowohl für institutionelle als auch private Investoren immer wichtiger werden. Gerade der Begriff Nachhaltigkeit darf wörtlich genommen werden – immerhin gilt es eine Bindungszeit von 25 Jahren einzuhalten.

Entscheidend sei, so Hans Maier vom Verband bayerischer Wohnungsunternehmen VdW, dass es sich tatsächlich um nachhaltige Akteure handle und nicht um Spekulanten.

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